Zitate 



von Daniel Sean Kaiser


»Viele Hunde lieben Klassik, doch längst nicht jeder bellt Vivaldi


»Zuversicht: Alle Verzweiflung endet mit dem Tod.«


»Resilienz: Wer die Sonne nicht kennt, fühlt sich im Schatten am wohlsten.«


»Wer seine eigenen Grenzen erfahren möchte, muss zuallererst lernen, grenzenlos zu denken.«


»Das Siebengebirge kann man problemlos auch zu sechst bereisen.«


»Heutzutage gilt als vernünftig, eine Welt ohne Waffen auszuschließen.«


»Nicht hinter jedem Scheusaal steckt zwangsläufig auch ein schlechter Architekt.«


»Weltpolitik? Beruft euch nicht auf Sachzwänge, sondern verändert die Welt im humanistischen Sinne.«


»Wie sie mit den Tieren verfahren, so sollt ihr's auch ihnen vergelten.«


»Die Welt braucht unbequeme Menschen, weil Bequemlichkeit mit Schlaf zu tun hat, und Schlaf mit Untätigkeit.« 

»Bosheit ist keine Frage des Alters, sondern der Gesinnung.«


»Morbide Gesellschaft: Auch im Flachland lauern die Abgründe.«


»Lebenssinn? Es gilt, andere mit Taten zu erfreuen, nicht zu erschrecken.« 


»Geistiger Horizont? Schubladendenker stoßen sich bei neuen Erkenntnissen ständig den Kopf.«


»Flugzeuge sind die sichersten Verkehrsmittel der Welt, wenn man seinen eigenen Tod  hautnah miterleben möchte.«


»Beim Narzissmus beruht die Liebe auf Gegenseitigkeit: Dem eigenen Selbst und seinem Spiegelbild.«


»Man kann sein Liebesleben maximieren, indem man seine Ansprüche minimiert.«


»Psycho-Sapiens: Es bleibt auf ewig das gleiche fade Spiel, wird er ertappt, geht er in die Offensive.«


»Alles Streben nach Anerkennung, Geld, Macht und Erfolg basiert letztendlich auf der Unfähigkeit des Menschen, die eigene Endlichkeit der Existenz intellektuell adäquat zu realisieren.«


»Politik und Wirtschaft: Der richtige Weg ist nicht immer der beste, für diejenigen, die am Falschen verdienen.«


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